Produktionen

PRODUKTIONEN

 

Jede Choreographie erzählt eine Gechichte und nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise. Sie ist lebendig und entwickelt sich, in dem sie ihre Basis aus der Musik nimmt und sich Inspiration durch die Umsetzung der Tänzer sucht. Die LuLeo-Tanzstücke greifen existentielle, abstrakte oder auch gesellschaftliche Fragen auf - ohne sich dabei zu ernst zu nehmen.

Multiple Me

Wer bin ich? Wo bin ich?

Was bin ich?

 

Das erste LuLeo-Stück: eine melancholische choreographische Inszenierung der Persönlichkeitsfindung. Eine Darstellung des Zwiespaltsmiteinander konkurrierender Persönlichkeiten: Ist es möglich, mehrere Charaktere in sich zu vereinen? Braucht man Gegensätze, um zu existieren? Wer weiß schon, wie viele Facetten ein Individuum in sich verbirgt?

Die tänzerisch umgesetzten Antworten nehmen den Zuschauer mit auf eine spannende Reise der vielfältigen Charakterstrukturen, in der jeder Tanzschritt den nächsten inspiriert.

 

Déjà Vu.

Carmen mal anders

 

"Déjà Vu. Carmen mal anders" ist eine amüsante aber auch tragische Neuinterpretation der Oper "Carmen" – unerwartet anders und mit emotionaler Finesse umgesetzt.

Ein Tanztheaterstück mit atemlosem Rollentausch über das Spiel im Spiel, Verführung, Eifersucht, Liebe, Egoismus, Rebellion und Reue. "Déjà Vu." setzt da an, wo "Carmen" aufhört. Carmen wird erstochen.

Aber ist das wirklich das Ende? In einer Inszenierung, in der nichts so ist wie es scheint, begibt sich Carmen auf die Reise durch das Jenseits und trotzt den Rache-Engeln der Unterwelt. Ende ungewiss. Aber wäre sie denn Carmen, wenn sie sich dieser Herausforderung nicht stellen würde?

TULACH ARD

Wann ist es Zeit, für Gerechtigkeit zu kämpfen?

 

“Tulach Ard“ ist eine Parabel über die Existenz des Bösen, die Fragen über Gerechtigkeit, Menschlichkeit, Egoismus und Zusammenhalt aufwirft.

 

Ein kleines Fischerdorf, das weit weg von Unheil, Elend und Bedrohung idyllisch an der Küste liegt, wird von der zerstörerischen unheimlichen Kraft des Bösen heimgesucht und hinterlässt einen Fluch aus Schrecken und Entsetzen.

Drei auserwählte Dorfbewohner werden auf den Weg geschickt, um für Gerechtigkeit zu kämpfen. Konfrontiert mit den eigenen Ängsten, droht die Gemeinschaft zu zerbrechen. Mut scheint in Schwäche umzuschlagen und das Böse wartet darauf, erneut zuzuschlagen.

DANCE LITTLE SPARROW

Rebellisch - Komisch - Sinn suchend!


Ein anekdotisches Tanztheater, in dem sich die Szenen wie Vogelschwärme am Himmel ineinander winden und sich die Figuren immer wieder neu formatieren und wie zufällig begegnen. Mal kühn und entschlossen, mal von Selbstzweifeln zerrissen, versuchen die Charaktere die Umbrüche der Nachkriegszeit zu meistern. So werden die 50er Jahre des Nachkriegsdeutschlands inszeniert
Biographien und Tagebuchpassagen damaliger Zeitzeugen bilden das Grundgerüst und bieten dem Zuschauer einen direkten Einstieg in die Thematik und fordern ihn auf sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen.


Eine Koproduktion von Luisa S.-Winterfeld und Verena Steffen